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   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2009 - 16 A 343/09   

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https://dejure.org/2009,70971
OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2009 - 16 A 343/09 (https://dejure.org/2009,70971)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.11.2009 - 16 A 343/09 (https://dejure.org/2009,70971)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. November 2009 - 16 A 343/09 (https://dejure.org/2009,70971)
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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerwG, 14.12.2023 - 3 C 10.22

    Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) bei Zuwiderhandlungen im

    Ausgehend von diesen Grundsätzen wird die kurze Unterbrechung einer Fahrt, etwa zum Tanken, zu einer kurzen Rast, zum Aufsuchen einer Toilette, zu einem raschen Einkauf oder ähnlichen nur wenig Zeit in Anspruch nehmenden Verrichtungen in der Regel keine relevante Fahrtunterbrechung oder Zäsur begründen (vgl. OVG Münster, Beschlüsse vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 - juris Rn. 5 und vom 11. Januar 2018 - 16 B 1465/17 - juris Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2022 - 16 A 2670/19

    Verpflichtungsbegehren in Bezug auf die Neuerteilung der Fahrerlaubnis; Einmalig

    Auch hierdurch unterscheidet sich dieser Sachverhalt wesentlich von Geschehensabläufen, in denen der alkoholisierte Fahrer - infolge eines Verkehrsunfalls - die geplante Wegstrecke abändert, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 -, juris, Rn. 5 f., und damit eine weitere und qualitativ eigenständige Zuwiderhandlung begeht.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 -, juris, Rn. 5, und vom 11. Januar 2018 - 16 B 1465/17 -, juris, Rn. 10.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2018 - 16 B 1465/17

    Darlegen des Angewiesenseins auf die ständige Benutzbarkeit eines Kfz für die

    vgl. VG Meiningen, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 2 E 671/06 Me -, Blutalkohol 44 (2007), 404 = juris, Rn. 21; ebenso Mahlberg, DAR 2008, 233 f., und Siegmund, in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, § 13 FeV Rn. 57; anders VG Frankfurt am Main, Urteil vom 7. Juli 2005 - 6 E 989/05 -, juris, Rn. 16 ff.; offengelassen in OVG NRW, Beschlüsse vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 -, juris, Rn. 2, und vom 16. Januar 2013 - 16 B 1348/12 -.
  • VGH Bayern, 06.08.2012 - 11 B 12.416

    Neuerteilung der Fahrerlaubnis

    Wenn das OVG Münster (vom 2.11.2009 Az. 16 A 343/09 - juris) zur Begründung seiner gegenteiligen Auffassung davon ausgeht, dass ein Kraftfahrzeugführer, dem durch einen Unfall und den vorangegangenen Fahrfehler klar geworden sein muss, dass er alkoholbedingt nicht mehr zum sicheren Führen eines Kraftfahrzeugs im Stande ist, sich in höherem Maße anfällig für einschlägige Zuwiderhandlungen erwiesen habe, so dass die Beibringungsaufforderung nach § 13 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b FeV gerechtfertigt sei, kann dem nicht gefolgt werden.
  • VG Düsseldorf, 23.05.2019 - 6 K 4858/18
    Zur Begründung verwies er auf einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 - und vom 11. Januar 2018 - 16 B 1465/17 -.

    vgl. VG Meiningen, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 2 E 671/06 Me -, Blutalkohol 44 (2007), 404 = juris, Rn. 21; ebenso Mahlberg, DAR 2008, 233 f., und Siegmund, in: Freymann/Wellner, jurisPK- Straßenverkehrsrecht, § 13 FeV Rn. 57; anders VG Frankfurt am Main, Urteil vom 7. Juli 2005 - 6 E 989/05 -, juris, Rn. 16 ff.; offengelassen in OVG NRW, Beschlüsse vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 -, juris, Rn. 2, und vom 16. Januar 2013 - 16 B 1348/12 -.

  • VG Gelsenkirchen, 27.10.2017 - 7 L 2938/17

    Erteilung; Fahrerlaubnis; wiederholte Zuwiderhandlungen; Zäsur; Alkohol;

    Es kann offen bleiben, ob bei dem konkreten Tatgeschehen vom 8. Juni 2016 von wiederholten Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr im Sinne des § 13 FeV auszugehen ist, weil eine zur Annahme zweier selbstständiger Zuwiderhandlungen führende Zäsur in dem verursachten Unfall und der anschließenden Weiterfahrt zu sehen ist, so in einem Einzelfall: OVG NRW, Beschluss vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 -, juris, Rn. 4.
  • VG Halle, 16.05.2013 - 7 B 86/13

    Ermessensfehlerhafte Gutachtenanforderung wegen der Besorgnis charakterlicher

    Ob dies hier zu bejahen wäre, kann im Ergebnis aber genauso dahin stehen, wie die Frage, ob aufgrund der festgestellten Tatmehrheit von Straftaten - also mindestens zwei Taten - auszugehen ist (vgl. VG Frankfurt a.M., Urteil vom 7. Juli 2005 - 6 E 989/05 - VG Münster, Urteil vom 16. Januar 2009 - 10 K 2149/08 - s.a. OVG Nordrh.-Westf., Beschluss vom 2. November 2009 - 16 A 343/09 -, jew. zitiert nach juris) oder ob im präventiv-polizeilichen Bereich auf einen anderen als den Handlungsbegriff des materiellen Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenrechts abzustellen ist und die Einheitlichkeit des Lebensvorgangs maßgeblich ist (vgl. hierzu BayVGH, Urteil vom 6. August 2012 - 11 B 12.416 - s.a. VG Meiningen, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 2 E 671/06 Me -, jew. zitiert nach juris).
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